Die Nanoversiegelung baut auf einer extrem glatten Oberfläche auf und geht eine feste chemische Verbindung mit ihr ein. Nanopartikel haben eine Größe von weniger als 100 nm und "versiegeln" die Oberfläche, indem sie sich absetzen. Die Versiegelung besteht darin, dass sich andere Materialien, wie Wasser, Staub und Kalk nicht mehr ablagern können und daher einfach abperlen.
Bei porösen Materialien ist eine Ablösung aufgrund der enorm festen Bindung nicht mehr möglich. Bei bereits glatten Oberflächen, wie Glas ist ein Entfernen der Nanoschicht nur mit erheblichem Aufwand und Verwendung von Stahlwolle, Scheuermitteln und ähnlichem möglich.
Anwendungsgebiet von Nanoversiegelungen Viele Produzenten sind aber auch bestrebt, ihr Produkt vielseitiger zu gestalten. So wird häufig auch die Verwendung zur Veredelung von Lack, Chrom- und Metalloberflächen sowie von Autofelgen.
Auch andere Arten des Schutzes werden in Betracht gezogen. So soll die Verwendung von Nanopartikeln das Eindringen von UV-Strahlung verhindern.